Bella Italia
Endlich Urlaub! Ich wollte schon immer einmal wissen was das ist. Jetzt weiss ich es: es ist wunderschön. Man kann lange im Auto schlafen (das ruckelt mich immer so schön in den Schlaf), lernt viele nette Menschen kennen die meist sehr melodiös aber ganz anders wie Mama und Papa reden, sieht viele neue Dinge (habt ihr gewusst wie nass und salzig das Meer ist?) und isst oft auswärts. Alles in allem ein Riesenspass. Und Mama und Papa hat's auch sehr gut gefallen. |
![]() Uaaah, ich bin noch ganz schläfrig. Was, wir sind schon da? Das Schaukeln im Auto hat mich so in Tiefschlaf versinken lassen, dass ich die letzte Mahlzeit glatt verschlafen habe. Aber jetzt wird nur noch das Gepäck in's Zimmer gebracht und dann gibt's wieder was für mich. Ciao Italia! |
![]() Schon am zweiten Tag haben wir die Burg, die über Noli wacht, erklommen. Was für ein herrlicher Ausblick. Und wie gross das Meer ist. Nicht einmal von hier oben sieht man ein Ende. |
![]() Das ist Noli. Der Ort liegt zwischen Savona und San Remo an der Riviera di Ponente (sagt Papa). Mir liegt es jetzt zu Füssen, und für mich ist wichtig, dass der Strand nicht weit von zu Hause weg ist. |
![]() Von der Strandpromenade kann man das Rathaus und dahinter die Burg (wo wir vorher oben waren) sehen. Entlang der Promenade wachsen viele schöne Oleanderbäume und Palmen. Palmen mag ich sehr, die greifen sich so lustig rauh an. |
![]() In Noli habe ich mich bald gut ausgekannt. Ich habe Mama und Papa durch die Altstadtstrassen zu meinen Lieblingsgeschäften gelotst wo ich immer sehr freundlich von den Verkäufern begrüsst worden bin. |
![]() Früher war Noli lange Zeit eine eigenständige Republica Maritima (was das schon wieder sein soll?). Jedenfall haben alle wohlhabenden Familien Tüme gebaut von denen jetzt noch ein paar stehen. Türme bauen ist lustig. Das werde ich auch bald versuchen. |
![]() Am Interessantesten war es für mich am Strand. Da war viel los und immer gab's was zu sehen. Ich bin vor lauter Herumschauen oft gar nicht zum Spielen gekommen. Dabei ist spielen am Strand auf Mamas und Papas Liege wirklich schön. |
![]() Bis auf ein,zwei Tage war das Wetter bestens. Ich habe Papa und (in der zweiten Woche dann auch) Mama beim Sonnenbaden zugeschaut und mir meine Bräune unter den Schirm geholt, wo es angenehm und nie zu heiss war. |
![]() Nach einer anstrengenden Nuckelsession halte ich gerade ein kurzes Vormittagsschläfchen am Strand. Schliesslich sind wir ja zum Erholen da. |
![]() Freundschaften habe ich natürlich auch bald geschlossen. Meine italienische Nonna hat mich sofort ins Herz geschlossen und auch ich habe sie sehr sympatisch gefunden. Mein Italienisch ist jetzt schon viel besser. |
![]() Nach einem aufregenden Vormittag am Strand und einem guten Mittagessen (italienische Zucchini und Kartoffeln sind auch nicht schlecht) und ausgiebigem Nuckeln habe ich oft auf der Terrasse ein kurzes Nickerchen gehalten bevor wir dann am Nachmittag wieder zum Strand gegangen sind. |
![]() Wisst ihr was besser ist als ein Mittagsschläfchen? Ein Mittagsschläfchen zu zweit :-) |
![]() Der erste Ausflug hat uns ins Barolo geführt. Dort wachsen die besten (meint Papa) und teuersten (sagt Mama) italienischen Weine. Die Gegend war wirklich schön, das Schlafen im Auto hervorragend, die Nuckelstops perfekt organisiert, und zum Weinverkosten komme ich in 20 Jahren wieder her. |
![]() Der zweite Ausflug hat uns fast bis zur französischen Grenze gebracht. Dort hat der englische Lord Hanbury schon im vorvorigen Jahrhundert einen wunderschönen Garten anlegen lassen, mit Pflanzen aus aller Welt. Papa hat mir immer vorgelesen woher die Pflanzen kommen, und wenn sogar die Pflanzen es geschafft haben soweit zu reisen dann werde ich das ja wohl auch bald können. |
![]() Habt ihr schon so schöne Kakteenblüten gesehen. Die kommen aus Mexico. Wie weit das wohl weg ist? |
![]() Was das für eine Pflanze ist, weiss ich gar nicht. Die wächst sonst in Australien sagt Mama, und denkt an ihren und Papa's schönsten Urlaub zurück - nach Australien komme ich sicher bald, das ist versprochen. |
![]() Solche Farben. Solche Blüten. Wie schön die Welt doch ist. Und was da noch alles auf mich wartet. |
![]() Eine solche Blume haben wir zu Hause auch. Die habe ich schon auf unsere Terasse daheim gesehen. Aber so gross wie hier ist sie halt nicht - sonst würde auf unserer Terasse ja auch kein Platz mehr für mich zum Spielen bleiben. |
![]() Ich träume gerade davon auch so ein Lord zu werden. Aber eigentlich hat es mir ja der Garten angetan. Lord oder nicht, schlafen kann man hier zwischen den wunderschönen Pflanzen umgeben von den herrlichsten Düften jedenfalls bestens. |
![]() Diese Brücke in Dolceaqua hat schon Monet gemalt - allerdings bin ich auf seinem Bild nicht drauf. Mir gefällt daher das hier mit Papa und mir viel besser. Schön war's in Italien. Und ganz besonders schön war die viele gemeinsame Zeit zum Spielen und Herumspazieren mit Mama und Papa. Ciao Amici! |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Bitte klickt auf ein Kalenderblatt um ein Monat auszuwählen oder geht zur Familienhomepage zurück. ©Leonhard's Web Team, Mitterauen, Gablitz, Austria |